Riemenscheiben ballig
Um ein Durchrutschen des Flachriemens zu verhindern, muss mindestens eine Riemenscheibe ballig sein, vorzugsweise eine größere Scheibe oder eine Scheibe mit dem größten Umschlingungswinkel.
In der Regel sind die verfügbaren Riemenscheiben nach ISO 22 ballig. Je größer der Umschlingungswinkel ist, desto besser ist die Nachlaufwirkung des Riemens.
In der Praxis wird das typische Design einer balligen Riemenscheibe, basierend auf der Gesamtlänge der Trommel, auf drei gleiche Teile (konisch / zylindrisch / konisch) angewandt.
Breite der Riemenscheibe
Die Riemenscheibenbreite sollte mindestens das 1,05-1,1-fache der Riemenbreite betragen. Grundsätzlich empfehlen wir, dass die Hälfte des breiten Riemens zylindrisch und konisch ist.
Oberfläche der Rollen
Die saubere, glatte Lenkoberfläche verbessert die Effizienz und Haltbarkeit von Förderbändern.
Die Arbeitsfläche der beweglichen Rolle darf weder zu glatt noch zu rau sein (die Oberfläche darf nicht faltig sein!), da dies zu übermäßigem Riemenverschleiß, Lärm und vorzeitigem Ausfall des Riemens führen kann.
Es wird empfohlen, eine Arbeitsfläche mit einer Rauheit Ra = 1,6μ-3,2μ-6,3μ herzustellen.
Antrieb der Riemenscheibe Design Förderband: Berechnung
Länge der zylindrischen Fläche bc
bc = bo / 2
Breite der Riemenscheibe b
b = bo x 1,1
Kronenbogen h
h = (d + 100) / 450 mm